Die Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) ist eine globale Initiative zur Förderung der Finanztransparenz und der Rechenschaftspflicht im Rohstoffsektor. Die Partnerschaft unterstützt die Umsetzung von EITI in Deutschland (D-EITI) und fördert so den Dialog und die Transparenz im deutschen Rohstoffsektor.

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Key Facts Deutschland Extractive Industries Transparency Initiative

Aktiv in

  • Deutschland

Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG)

Wie erreicht D-EITI seine Ziele?

  • Zur Umsetzung wurde ein Sekretariat und eine Multi-Stakeholder Gruppe (MSG) mit Vertreterinnen und Vertretern aus Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gegründet.
  • Die MSG erarbeitet einen jährlichen EITI-Bericht, der Kontextinformationen zum deutschen Rohstoffsektor sowie alle wesentlichen Finanzströme zwischen Staat und Unternehmen umfasst.
  • Der Bericht bietet eine einmalige Transparenz des Rohstoffsektors und damit die Grundlage für mehr Rechenschaftspflicht.
  • Wichtig für die Umsetzung ist es, die Öffentlichkeit über die D-EITI zu informieren und eine breite rohstoffpolitische Diskussion anzustoßen. Das Vorhaben leistet daher eine umfangreiche Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit.
  • Auf der internationalen Ebene unterstützt die Partnerschaft den Erfahrungsaustausch mit anderen EITI-Ländern und setzt sich für die Weiterentwicklung und internationale Verbreitung der EITI ein.

Wie arbeitet D-EITI als Partnerschaft zusammen?

Das Vorhaben begleitet die Steuerung des deutschen EITI-Prozesses durch eine Multi-Stakeholder Gruppe (MSG). Den Vorsitz der MSG hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Franziska Brantner fungiert als Sonderbeauftragte der Bundesregierung für die Umsetzung der internationalen Initiative für mehr Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor (Extractive Industries Transparency Initiative – EITI) in Deutschland (D-EITI) und garantiert die notwendigen Ressourcen und politische Unterstützung. Entscheidungen werden im Konsens getroffen.

Wie wird D-EITI finanziert?

Das BMWK hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH mit der Bereitstellung des D-EITI-Sekretariats beauftragt.

Dateien

DEITI: Multi-Akteurs-Partnerschaften (MAP) für Deutschland
THE EITI Standard 2019
DEITI Bericht für 2018