Im Rahmen des SDG Summits zeigte sich die Relevanz von MAP als ein vielversprechendes Format in Zeiten der multiplen Krisen und der Notwendigkeit gemeinschaftlich zu handeln. Das SDG Partnerschaftssymposium feierte den Launch eines neuen Reports zur transformativen Kraft von MAP in lockerer Atmosphäre mit hochrangigen und interessierten Expert*innen und Teilnehmenden. Im Mittelpunkt stand die Erkenntnis: eine neue Ära der Zusammenarbeit ist notwendig und möglich.

Das am 17. September in New York veranstaltete SDG Partnerschaftssymposium markierte den Höhepunkt einer gemeinsamen Kampagne zur Unterstützung der Entwicklung und Stärkung von MAP als Format zur Realisierung der SDGs. Im Zuge des SDG Summit 2023 wurde dort der neue Report zur transformativen Rolle von MAP vorgestellt: „Unite to ignite – Accelerating the transformational power of partnerships for the SDGs and beyond“.

 Die Kampagne wurde von Partnerschaften2030 in Kooperation mit dem 2030 Agenda Partnership Accelerator (einer Initiative des UN Department of Economic and Social Affairs (UN DESA) und The Partnering Initiative (TPI)) sowie dem Global Forum for National SDG Advisory Bodies durchgeführt.

Im Report werden die UN, Regierungen, Unternehmen, Zivilgesellschaft und viele mehr zum Handeln aufgerufen: Partnerschaftliche Zusammenarbeit ist der Weg für die Erreichung der Agenda 2030. Kompetenzen für die partnerschaftliche Zusammenarbeit sind dafür essentielle Grundlagen und sollten gestärkt werden. Der Report identifiziert förderliche Einflussfaktoren, die Partnerschaften ermöglichen und stärken können. Neben individuellen Kompetenzen der Akteur*innen, hinterfragt der Report auch die Partnerschaftsfähigkeit auf Organisationsebene sowie die nationalen und internationalen Rahmenbedingungen und Strukturen.

Das SDG Partnerschaftssymposium, moderiert von Susanne Salz (Partnerschaften2030, Projektleitung), ermöglichte eine anregende Atmosphäre für Diskussionen, Austausch und Netzwerken. Nachdem die Teilnehmenden zunächst von führenden Vertreter*innen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) (Dirk Meyer, Abteilungsleitung Multilaterale Entwicklungspolitik; Transformation; Klima) und UN DESA (Maria-Francesca Spatolisano, Assistant Secretary-General for Policy Coordination and Inter-Agency Affairsbegrüßt wurden, präsentierte Dr. Darian Stibbe (TPI, Executive Director,) die wichtigsten Erkenntnisse des Reports. Unter dem Motto: „Unleashing the power of multi-stakeholder partnerships“ wurden diese Erkenntnisse anschließend in einer hochrangig besetzten Podiumsdiskussion aufgegriffen und debattiert.

Besondere Relevanz maßen die geladenen Expert*innen der gleichberechtigten Einbeziehung von Akteursgruppen, dem Aufbau von Vertrauen, der langfristigen und planbaren Finanzierung von Partnerschaften sowie dem Auf- und Ausbau von Kapazitäten zum partnerschaftlichen Zusammenarbeiten auf allen Ebenen bei.

Das Fazit des SDG Partnerschaftssymposium im Rahmen des SDG Summits sowie des Reports „Unite to Ignite“ ist eindeutig: den komplexen Herausforderungen, denen die Weltgemeinschaft gegenübersteht, können nur gemeinschaftliche und partnerschaftliche Ansätze entgegengestellt werden.

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