Am World Teachers Day wollen wir die Bemühungen einer MAP hervorheben, die mit ihren Projekten zur Erreichung des SDG 4 „Hochwertige Bildung“ beiträgt. So hilft die Global Partnership for Education (GPE) in einem Projekt in Nigeria über 69.000 Schüler*innen, qualifizierte und zertifizierte Lehrer*innen zu werden, um so dem Lernverlust infolge der Schließung von Schulen aufgrund der Corona-Pandemie entgegenzuwirken. Das sogenannte „Emergency Teacher Upgrading Programme“ wird gemeinsam mit dem National Teachers‘ Institute, UNICEF und dem nigerianischen Bildungsministerium von der GPE unterstützt und umgesetzt.
Aber auch in anderen Projekten, kämpft die GPE für die Erreichung des SDG 4. Im Rahmen des Projekts Quality Basic Education for Human Capital Development (QBE) konnten beispielsweise 130 Millionen US-Dollar gesammelt werden, wovon fast 30 Millionen von der GPE kommen. Somit werden Bemühungen der Regierung Ruandas zur Verbesserung der Lehrerkompetenz und Schülerbindung unterstützt. Seit drei Jahren verzeichnet die Initiative Erfolge beim Zugang zu Schulbildung und bezüglich verbesserten Lehr- und Lernbedingungen. Auch hier sollen durch die Corona-Pandemie verursachte Lernverluste mittels innovativer audiovisueller Programme und Lernmaterialien kompensiert werden.
Ebenso wird bis Ende 2023 der Nigeria Learning Passport (NLP) ausgestellt. Durch diesen wird 10.000 Lernenden und Lehrenden in Nigeria auch außerhalb der Schulgrenzen das Lernen ermöglicht. Hier unterstützt die GPE finanziell. Der Learning Passport bietet angehenden Lehrer*innen die Möglichkeit, auf hochwertige Bildungsressourcen und -leitfänden sowie digitalisierte Module zuzugreifen und diese Materialien im Unterricht zu verwenden. So können Kinder im schulpflichtigen Alter, die jedoch keinen direkten Zugang zu Bildung und Schulen haben, gefördert werden. Weitere Informationen zu SDG 4 findet man auch in unserem Factsheet. (Publikation FEHLT)