Ein Drittel der Frauen in Asien arbeitet im landwirtschaftlichen Bereich, stoßen jedoch im Vergleich zu Männern auf Hindernisse beim Zugang zu Finanzmitteln, Land, Bildung und Betriebsmitteln. Somit trägt die Förderung von Frauen in der Landwirtschaft nachweislich zu einem gerechteren Wirtschaftswachstum bei und stärkt die ländliche Wirtschaft.
Auch im Sinne von SDG15 soll der vom International Development Research Centres (IDRC) und des Unternehmens Corteva Agriscience anteilig finanzierte Fonds das wirtschaftliche Empowerment von Frauen fördern sowie Anreize für öffentliche und private Investitionen in geschlechtergerechte Strategien und Maßnahmen schaffen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf kleine ländliche Unternehmen gelegt.
Eines der Programme, welches von diesem Fonds profitiert, ist Train Her to Promote Resilient, Inclusive Value Chains and Economic Empowerment (THRIVE). Die gemeinsame Initiative von Grow Asia und Corteva Agriscience wurde 2021 etabliert, um die Fähigkeiten der Landwirtinnen in den Bereichen Farmmanagement, Digitaltechnik und Business zu verbessern. Des Weiteren bietet das Programm Landwirtinnen, Influencerinnen und Agripreneurinnen Möglichkeiten zur Geschäftsentwicklung und Vernetzung.
In den nächsten drei Jahren möchte Grow Asia den Fonds auf 5,6 Millionen US-Dollar erhöhen und in weitere relevante Programme investieren. Wie die Geschäftsleiterin Beverly Postma beschreibt: „Die zentrale Aufgabe von Grow Asia ist es integrativere, widerstandsfähigere und nachhaltigere Lebensmittelsysteme aufzubauen. Um dies zu erreichen, müssen wir Frauen in jeder Stufe der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette einbeziehen und sie als Entscheidungsträgerinnen und Führungskräfte stärken“. Weitere Information zu Grow Asias neuem Fonds finden Sie hier in der Pressemitteilung. Darüber hinaus können Sie hier in unserem Factsheet nachlesen, wie Grow Asia zu SDG15 beiträgt.