Für Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit bleibt wenig Zeit. „Rapid Partnering“, also das schnelle Etablieren und Implementieren von Partnerschaften, um kollektives Handeln in der erforderlichen Größenordnung zu mobilisieren, ist daher ein vielversprechender Ansatz.
Die bestehenden Mechanismen für Partnerschaften sind derzeit für einen anderen Kontext konzipiert. Es hat sich gezeigt, dass Partnerschaften oft zu komplex aufgebaut und schwerfällig sind, um auf Neuerungen angemessen reagieren zu können. Die Anpassung bestehender Instrumente an den Kontext der Klimakrise erfordert Fachwissen und einen kollektiven Aktionsforschungsansatz, um von innovativen Partnerschaftspraktiken zu lernen.
Durch ein gemeinsames Programm mit Klimapartnern wollen TPI und Partnerschaften2030 eine Reihe von Ansätzen entwickeln, die von entstehenden Partnerschaften getestet und auf der Grundlage derer Erfahrungen angepasst werden können.
Dazu sind die Einsichten und Beiträge von MAP-Akteur*innen, die sich dem Kampf gegen den Klimawandel widmen, von großer Bedeutung für den Erfolg der Studie.
TPI und Partnerschaften2030 startet dazu den Aufruf, sich bis zum 24.09. (Frist wurde verlängert) an der Umfrage zu beteiligen. Das Ausfüllen wird etwa fünf Minuten in Anspruch nehmen. Die gesammelten Daten werden zusammengeführt, dabei ist gewährleistet, dass die Daten der Teilnehmenden anonymisiert sind.