In Ankara ist im Oktober bei einem Treffen von Vertreter*innen der EU, UN Women und zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie der türkischen Regierung der Startschuss für das UN-Women-Projekt Stärkung der zivilgesellschaftlichen Kapazitäten und der Multi-Akteurs-Partnerschaften zur Förderung der Frauenrechte und der Gleichstellung der Geschlechter in der Türkei gefallen.

Das Projekt wird zivilgesellschaftliche Frauenrechtsorganisationen beim Capacity Building unterstützen. Dadurch soll insbesondere ihre Einflussnahme auf nationale und lokale Frauenrechts- und Gleichstellungsagenden gestärkt werden. 

Gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen wird UN Women dazu Maßnahmen zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, zur Verbesserung des Zugangs von Frauen zur Justiz sowie zur wirtschaftlichen Stärkung von Frauen unterstützen. Das Projekt wird sich außerdem mit den Herausforderungen und Ungleichheiten befassen, die durch die COVID-19-Pandemie entstanden sind.  

Das Projekt hat eine Laufzeit bis 2024 und wird mit EU-Geldern in Höhe von 4,5 Millionen Euro gefördert. Es wird bis zu 30 zivilgesellschaftliche Organisationen mit kleinen Zuschüssen zur Stärkung ihrer institutionellen Kapazitäten unterstützen. 

Weitere Informationen auf Hürriyet Daily News 

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