MAP in der Praxis

Nachhaltige Entwicklung kann auf globaler Ebene nur dann gemeinsam erreicht werden, wenn auch die Rahmenbedingungen für das Miteinander der verschiedenen Akteure stimmen. Eine Schlüsselrolle bei der Schaffung eines solchen entwicklungsfördernden Umfeldes spielen vor allem der Zugang zu relevanten Informationen, transparente Prozesse und Abläufe sowie ein uneingeschränktes Mitspracherecht aller relevanten Akteure.

In den Zeiten globaler Vernetzung und Technologisierung besitzt daher vor allem das Internet eine zentrale Funktion, denn es ist Informationsquelle, Kommunikationsmittel und Raum für Entscheidungsprozesse zugleich.

Mit dem Ziel dessen „Spielregeln“, also Vorgaben und Strukturen, besser definieren und steuern zu können, haben die Vereinten Nationen 2006 das Internet Governance Forum (IGF) als globale Diskussionsplattform für Netzpolitik und Akteursaustausch ins Leben gerufen. Die deutsche Bundesregierung hat sich nun auf die Ausrichtung des IGF für das Jahr 2019 beworben.

Vom 26. bis 28. November 2019 soll das IGF in Berlin stattfinden und Regierungsvertreter*innen und Dipomat*innen mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Wissenschaft zusammenbringen. In diesem Rahmen soll der global geführte Dialog zu Netzpolitik und -sicherheit weiter angeregt sowie ausgebaut werden.

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