Für den 25. bis 27. August hatte Partnerschaften2030 die internationale MSP Support Platforms Community zum jährlichen Austausch eingeladen. Der Peer-Learning Workshop der Unterstützungsplattformen für MAP fand aufgrund der Covid-19 Pandemie zum zweiten Mal in Folge online statt.

Der dreitägige Workshop bot viel Raum für Austausch und Beteiligung. Es wurde diskutiert, voneinander gelernt und genetworkt, auch neue Mitglieder wurden begrüßt. Es nahmen Akademiker*innen und Praktiker*innen von 15 Organisationen aus 13 Ländern an der Online-Veranstaltung teil, unter anderem aus Peru, Costa Rica, Kenia und den USA.

Zu den Themen zählten „Augenhöhe in MAP“, Wirkung und Wirkungsmessung sowie nachhaltige Finanzierungsmodelle für MAP. In der Session am Mittwoch standen Herausforderungen und bewährte Praktiken zu gleichberechtigter Zusammenarbeit innerhalb von MAP auf der Agenda.

Am Donnerstag wurden die Ergebnisse aus dem sogenannten Action Research diskutiert, einem kollaborativen Forschungsprojekt des Partnership Resource Centers der Rotterdam School of Management und Partnerschaften2030. Das mit verschiedenen MAP durchgeführte Projekt zielt auf Wirkung, Wirkungsmessung und Wirkungskommunikation von MAP. Vertreter*innen der am Projekt beteiligten Allianz für Integrität haben ihre Erfahrungen und Lessons Learned mit der Community geteilt.

Am Freitag standen nachhaltige Finanzierungsmodelle für MAP im Mittelpunkt. In der Diskussion wurde deutlich, dass es kein „One size fits all“-Modell für alle MAP gibt, sondern jeweils der individuelle Kontext zu beachten ist. Weiterhin wurde herausgestellt, dass dieses Thema bereits bei der Gründung betrachtet werden sollte.

MAP-Plattformen wie Partnerschaften2030 unterstützen MAP unter anderem bei der Initiierung von Partnerschaften und fördern den Wissensaustausch. Um voneinander zu lernen, tauschen sich nationale MAP-Plattformen in einer Community of Practice aus. Partnerschaften2030 ist Mitglied und Facilitator der Community of Practice.