Inside Partnerschaften2030

Das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) ist eine Multi-Akteurs Partnerschaft (MAP), welche die Zusammenarbeit der weltweiten Wissensgemeinschaft fördert, um wissenschaftlich fundierte Lösungen für nachhaltige Entwicklung zu erarbeiten. Dazu gehören auch Lern- und Austauschveranstaltungen wie das Treffen der Netzwerkmanager*innen, bei dem auch Partnerschaften2030 eingeladen war, eine Session zu gestalten 

Das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) mobilisiert weltweit Universitäten, Think Tanks und nationale Labore, um Maßnahmen zu den SDGs und dem Pariser Abkommen zu fördern und übersetzt wissenschaftliche Erkenntnisse in praktische Lösungen. Es ist eine globale Initiative für die Vereinten Nationen und das weltweit größte Wissensnetzwerk zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele. Unter der Schirmherrschaft des UN-Generalsekretärs, mobilisiert das Netzwerk unterschiedliche Stakeholder aus der Wissenschaft, um globale und lokale Lösungen für die wichtigsten Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung zu finden und zu entwickeln. Diese MAP besteht aus über 1.900 Mitgliedsinstitutionen, welche von 55 nationalen und regionalen Netzwerken auf sechs Kontinenten koordiniert werden.  

Ende April fand das jährliche Treffen der Netzwerkmanager*innen des SDSN in Paris, Kuala Lumpur, Kigali und virtuell statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung führte Partnerschaften2030 am 24.04.2024 einen Workshop zu „Multi-Stakeholder Partnerships (MSPs) – Towards transformative change“ durch. Hierbei wurden neben der Vorstellung der MAP-Methode auch konkrete Tools für Stakeholder-Mappings und Reflexionen über einen effizienten Ressourceneinsatz vorgestellt. Auch Diskussionsrunden zum Thema Erfolgsgeschichten, Herausforderungen und Bedarfsanalysen ermöglichten es den Teilnehmer*innen ihre eignen Erfahrungen zu teilen und aus den Erkenntnissen anderer MAPs zu lernen. Das Ziel des Workshops war es, nächste Schritte zu formulieren, die ein noch effektiveres Management von MAP sicherstellen können. Durch das hybride Format und die Breakout-Sitzungen konnte der überregionale Austausch gefördert werden. 

Das SDSN verdeutlicht die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und anderen Akteursgruppen zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030. Dabei wird deutlich, dass SDG17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele – eine Schlüsselrolle spielt und eng mit allen anderen Nachhaltigkeitszielen verknüpft ist. 

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