Unter Corporate Social Responsibility (CSR) versteht man die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen für nachhaltiges Wirtschaften. Dies umfasst soziale, ökologische und ökonomische Aspekte. Damit übernehmen Unternehmen Verantwortung für die gesellschaftlichen Auswirkungen ihres wirtschaftlichen Handelns und leisten einen entscheidenden Beitrag zu einer nachhaltigen Welt im Sinne der Agenda 2030. 

In der fünften Ausgabe des CSR-Preises zeichnet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Projekte und Maßnahmen von Unternehmen aus, die zeigen, wie nachhaltiges Handeln entlang der Wertschöpfungs- und Lieferketten konkret gelingen kann. Der Preis würdigt Firmen, die anhand von einzelnen Projekten oder Maßnahmen in einer der folgenden fünf Preiskategorien zu mehr ökologischer und sozialer Verantwortung in ihrer Lieferkette beitragen: (1) Gute Geschäftspraktiken, (2) Wirksame Weiterbildung, (3) Wirkungsvoller Schutz des Klimas und Biodiversität, (4) Digitale Instrumente für transparente Lieferketten, (5) Konstruktive Einbindung von Stakeholdern. 

Bewerben können sich alle Unternehmen jeder Größenklasse mit Sitz in Deutschland. Dazu gehören auch in Deutschland ansässige Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen sowie öffentliche Unternehmen und unternehmerisch tätige gemeinnützige Organisationen. Teilnahmeberechtigte Firmen können ihre Projekte oder Maßnahmen über das Online-Bewerbungsformular bis zum 30. September 2024 einreichen. Die Gewinner*innen werden durch eine unabhängige Jury aus CSR-Expert*innen und Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft ausgewählt und bei einer Preisverleihung in Berlin 2025 gekürt. 

Weitere Informationen zu Teilnahmevoraussetzungen und Bewerbungsablauf finden Sie hier